Wallis
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ALP-2021-TdS-14
Das Unterwallis im Schatten des Mont-BlancDas Mittelwallis und Unterwallis trennen sich nur unscheinbar. Wirtschaftlich unterscheidet man ohnehin wie auch sprachlich nur zwischen Ober- und Unterwallis, oder eben in deutsch- und französischsprachiges Wallis mit der Sprachgrenze am Pfynwald zwischen Leuk und Sierre. Die hier aber so opulenten Schätze des Wallis verlangen die historisch verankerte Dreiteilung...
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ALP-2021-TdS-13
Das Mittelwallis mit Zinal, Moiry, Arolla und Grande DixenceDie wohl kürzeste „Ganztagesetappe“ meiner Radreisekarriere deutet sich schon am Vorabend an. Die Möglichkeiten für einen Zeltstellplatz sind in dem tief schluchtigen Tal gering, zumal sich die Straße am Fels entlang bewegt. Bei Niouc lockt die Schlucht auch Bunjeejumper an, die sich waghalsig von einer Hängebrücke hinunterstürzen...
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ALP-2021-TdS-12
Das geschäftige Oberwallis von Mörel bis zur SprachgrenzeDie Wolken dampfen aus den Hängen des Rhonetals, der romantische Pinselstrich eines schwierigen Sommers. Auf den Kehren rausche ich durch Haine, an Felsen und überspeienden Wasserfälle vorbei. Mal eine Verzweigung, die das verwirrende Kurveneldorado endgültig verwirbelt. Die Falllinie wird mich schon nach unten bringen – es geht zu schnell, als dass ich mitdenken kann...
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ALP-2021-TdS-11
Die Oberwalliser Eröffnung mit dem Goms und der Aletsch ArenaDie noch so junge Rhone treffe ich hiermit in Gletsch wieder, noch ganz im Zeichen der Serpentinen des Grimselpasses. Es ist eine fast dunkle Waldansicht, die hinunterführt, bis sich das Flussbett erstmals etwas weitet. Ein verschwiegen alleinstehendes Hotel namens „Rhonequelle“ erdreistet sich die Quelle der Rhone weit nach unten umzudeuten...