Farbenspiel mit Reiserad am Lac de la Rosière, Courchevel
Alpen,  Bourgogne,  Franche-Comté,  Frankreich,  Jura,  Massif Central,  Mitteleuropa,  Rhône-Alpes,  Touren

TdF-2022-0
Alles fließt in die Rhone

Pedalrunde für Fortgeschrittene im südlichen Ostfrankreich durch Jura, Alpen und Zentralmassiv

::::::::::::::::: Franche-Comté ::::::::::::::::: Rhône-Alpes ::::::::::::::::: Bourgogne :::::::::::::::::

Statistisches Protokoll

  • 11.6.-15.9.2022 | 97 Tage
  • 6001 km | 62 km/d
  • 118 960 Hm | 1226 Hm/d (barometrisch gemessen)
  • Topografische Schwierigkeit: 1992 Hm/100 km
  • 274 Pässe oder relevante Bergtops
  • 6580 Fotoshots brutto
  • Titelbild: Lac de la Rosière bei Courchevel

Kurz – was dich erwartet und was noch Zeit braucht

Mit Rücksicht auf den Umfang der Reise und die fehlende Zeit für eine adäquate Aufbereitung publiziere ich hier nur eine allgemeine Übersicht der Reise mit wenigen exemplarischen Bildern, die nur ein paar Schlaglichter auf die Tour werfen können. Dazu stelle ich die Regionen mit ein wenigen symolischen Bildern dar, gebe ein paar Basisinfos zu Geografie, Übernachtungen, Essen, Wege- und Straßenstruktur, Kultur und anderen Genüssen sowie füge noch die eine oder andere erlebte Geschichte bei. Detailberichte zu den Regionen veröffentliche in loser Folge im Radreiseforum mit umfangreichen Fotostaffeln. Diese Teilberichte folgen im Wesentlichen der geografischen Kapiteleinteilung mit der Übersicht aller Etappen auf der letzten Seite dieses Einführungsblogs. Diese Aufarbeitung dauert allerdings ein ungewisse längere Zeit. Folgende Teilberichte sind mitllerweile verfügbar:

Für diese Einführung habe ich keinen digitalen Track erstellt. Die geografischen Ortsfolgen der Etappen samt elementarer Fahrdaten findet ihr allerdings als Tabellen in der Kapitelübersicht auf der letzten Seite dieser Einführung, jeweils aufgeteilt unter den fünf Überkapiteln. Ferner werde ich (meistens) in den Detailberichten im Radreiseforum entsprechende Teil-Tracks verlinken, die ich im Nachgang der Reise erstellt habe (weil kein GPS-Tracking vorhanden).

Klimawandel und Extremwetter – die neue Nummer Eins der Vorbemerkungen

Es war nur einen Sommer lang – aber einen ganzen (gut drei Monate) und einen besonders intensiven, trockenen. Viele sprechen vom Dürresommer, aber das ist nicht ganz korrekt. Die Dürre war zwar überall sichtbar und mit Folgen für die Wasserversorgung – auch in den Bergen. Aber es gab eben auch die typischen Gegengewichte von heftigen Gewittern, von ausgeprägtem Landregen und dem Einschnitt von atlantischen und polaren Tiefdruckströmungen, die es besonders dem Spätsommer verwehrten sich zu entfalten (ca. 10 Tage in der zweiten Junihälfte, einige Kontertage Ende August/Anfang September; gegen Mitte September dann länger anhaltend). Es war zwar heiß, aber meist trocken-heiß, oft mit viel Wind und in den Nächten kühlte die Luft doch erstaunlich gut ab, tropische Nächte hatte ich wohl keine. Natürlich folgt das auch aus den Höhenlagen, in denen ich mehrheitlich radelte. In tieferen Lagen wurde ich manchmal von der Hitze tagsüber nahezu erschlagen (z. B. in Annecy), erlebte aber auch dort eher gemäßigte Sommernächte.

Auch erstaunlich blieben die meisten Bergflüsse besser gefüllt als man erwarten durfte, was sich u. a. in den volumigen Wasserfällen wiederspiegelte. Vielleicht waren die Schneereserven des Winters groß und lange abschmelzend. Ausgetrockente Bergbäche oder nur verödete Wasserstrahle blieben seltene Ausnahme. Anders stellte sich die Lage der Brunnen dar, derer etliche von Mennschenhand abgestellt wurde. Die Notwendigkeit schien mir aber nicht immer plaisbel, manchen lokalen Blumenschmuck ließ man selbst neben laufenden Brunnen achtlos vertrocknen. Wassermängel in den verkarsteten Hochebenen des Jura oder Vercors sind hingegen normal und muss man aus den Klimabetrachtungen heruasrechnen. Dennoch zeigten die Wiesen und Böden neben rauschenden Bergflüssen teils erhebliche Dürreerscheinungen, früher und heftiger als üblich. Erste Herbstlaubeinfärbungen stellten sich bereits Anfang August ein, Gräser zuweilen noch früher. Die Dürrezeichen stagnierten aber im anbrechenden September, als es immer wieder Regenfälle gab. Markant sichtbar trocken blieben dabei die unteren Erdschichten. Die Folgen könnten also nachhaltig schwerwiegender sein als zunächst sichtbar.

Nicht zuletzt spielte auch die Vegetation eine Rolle. Mediterrane Sträucher und Bäume südlicher (Diois, Bochaine) hielten sich zuweilen besser grün als durstige Gräser, Moose und Farne in nördlicheren Gebieten. Dichte Wälder in Teilen des Zentralmassivs oder den Drôme-Bergen konnten sich besser gegen Trockenheit abschirmen als offene Weidelandschaften oder lichte Bergwälder. Wer den sich den Problemen des Klimawandels ernsthaft stellen will, muss auch über die Art künftiger Vegetation sprechen, über geschlossene Wald- und Auenlandschaften, über die immer noch nahezu ungezügelt sich fortsetzende Flächenversiegelung für einen rückwärtsgewandten Zivilisationsfortschritt im Wohnen und im Verkehr. Es geht eben nicht nur um Emissionen und Technikplacebos, es geht um die Konkurrenz von Naturräumen gegenüber verbauten Nutzflächen.

Eine kleine Tour de France, aber oho!

Eine Tour de France war es sicher nicht, wenn ich die Fläche und die Zahl der beradelten Großregionen zähle. Es waren hauptsächlich nur zwei von zwölf Festlandregionen und nicht einmal im kompletten Umfang: Bourgogne-Franche-Comté und Auvergne-Rhône-Alpes. Besser noch beschreiben es die kleineren, alten Regionen, derer es dann drei sind: Franche-Comté, welche größere Teile des Jura abdecken, Rhône-Alpes, die den südlichen, savoyischen Teil des Jura sowie die Alpenregionen und den Südoststreifen des Zentralmassivs abdeckt, sowie die Bourgogne, die den restlichen Nordoststreifen des Zentralmassivs und kleine Teile des Jura und der Bresse-Senke umfasst. Nur eine Randnotiz bildete der Exkurs in die Region Provençe-Alpes-Côte-D’Azur (PACA). Ein kleiner Funken Grand Est eröffnete die Tour im Sundgau auf wenigen Kilometern. Ebenso unscheinbar waren drei kurze Transitpassagen durch Schweizer Gebiet. Auch ein Stück Auvergne fiel in den westlichsten Zipfel der Tour an, wobei ich das Einzugsgebiet der oberen Loire tangierte, ohne aber an den Quellfluss zu gelangen. Damit ist „Alles fließt in die Rhone“ nicht absolut zu lesen – es müsste eigentlich „Fast alles …“ korrekt heißen.

Eine grobe Umrundung des französischen Festlandes mit den meisten seiner Ausfallecken würde nach GoogleMaps ungefähr 4500 km beanspruchen. Eine „komplette“ Tour de France scheint also mit 6000 km möglich zu sein, selbst eine Kontinentalquerung durch ganz Europa ist zwischen Nordkap und Tarifa noch unter 6000 km und ggf. in weniger als zwei Monaten möglich. Meine Runde hatte hingegen eine maximale Streckenausdehnung zwischen Weil am Rhein und Serres von nur ca. 500 schnellsten Autokilometern. Was also macht diese Veloreise auf einem so kleinen Terrain besonders? – und: Kann so eine Beschränkung eine Tour de France sein? – Ja – wenn ich die detaillierte Tiefe betrachte, mit der ich kleinste Dörfer und entlegenste Bergnischen erkundet habe. Noch nie war ich solange durchgehend in Frankreich, wenngleich ich schon größere Gebietsbereiche in Frankreich auf einer Tour überbrückt habe. Das Besondere ist also hier eine Tour mit vielen Orten und Gebieten, die nicht mal jedem Franzosen geläufig sein dürften – also eine Tour Spezial oder eine Tour der „découvertes avancées“ – eben eine Tour für Fortgeschrittene, wie ich es im Untertitel mal eben frech behaupte.

Diese Tour de France ist aber auch im Sinne der gefahrenen Höhenmeter eher für Fortgeschrittene. Gewiss hatte ich in der Vergangenheit noch einige wenige Touren, die topografisch anspruchsvoller waren wie auch die große Schweiztour des Vorjahres. Dennoch zählt auch diese Tour zu den topografischen anspruchsvollsten Touren meiner Radhistorie. Die Grenze von 2000 Hm/100 km wurde vor allem durch die nur noch leicht hügelige Schlusskadenz gerissen, was eigentlich nicht mein ursprünglicher Plan war. Im Kreis der vollgepäckbelasteten Reiseradler ist dieses Niveau sicherlich immer noch, oder wohl besser gesagt – immer mehr sehr selten. Soweit nicht gleich mit Motorunterstützung geradelt wird (was doch bei Reiseradlern auf dieser Tour erstaunlich selten zu sehen war, eher im Gegensatz zu den Ost- und Zentralalpen), dominieren zur anderen Seite die Extremminimalisten der Bikepackerszene. Indes sind die Grenzen fließend und ganz ausgestorben ist die Spezies des Vollgepäckradlers selbst in den hohen Bergen noch nicht.

Mit etwas Augenzwinkern ist die Radreise ferner eine Tour im fortgeschrittenen Alter, weil ich mit der 60er-Hürde in manchen Gesellschaftskategorien bereits den Seniorenstatus erreicht habe, zu Coronazeiten Neudeutsch auch mal als „Risikogruppe“ bezeichnet und auf dem Arbeitsmarkt gerne auch als unbrauchbar aussortiert. Das fortgeschrittene Alter konnte mich aber offenbar nicht aufhalten, weiterhin Leistungen abzurufen, die eher einem fortgeschrittenen, will sagen, jugendlichem Fahrer zugeeignet werden. Die Frage ist also auch, ist genau eine solche Tour auch eine Tour für Senioren? – Oder: Kann man sowas auch noch im Alter fahren – ohne Motor? – Ja, gewiss. Und nein, es war keine Sportstour, wie es vielleicht manche Kilometerfresser auch in den höheren Altersklasses noch schaffen. Die schleichend fortschreitende Langsamkeit bleibt ein beständiger Spiegel meines Alterns, aber auch meines Erlebnisstils. Es war und ist eine Tour im Schneckentempo. Es ist quasi ein Kriechen auf hohem Niveau – auch Schnecken können eben ausdauernd sein.

Regionalkunde – auch für Fortgeschrittene

Werden meine Touren immer intensiver in letztlich nur kleinen Flächengebieten, zwingt dies mich die Touren immer stärker regional zu untergliedern. Gleichzeitig lassen sich die zusammenhängenden Gebiete nicht mehr so gut nacheinander abradeln, sondern es geht manchmal einfach querbeet bzw. hin und her. Das erschwert die chronologische Etappenfolge in praktikable Regionalhäppchen zu verpacken. Manche Kapitel werden daher etwas größer sein als ich sie gerne hätte, wenn ich den chronologischen Faden beibehalten möchte.

Waren es also in alten Großregionen gerechnet statistisch relevante drei Stück, waren es in Gebirgen gesprochen ebenso drei verschiedene. Zunächst der geheimnisvolle, auch in Frankreich immer noch unterschätzte, wenig bekannte Jura (Massif du Jura, touristisch heute verbreitet auch Montagnes du Jura). Hier setzte ich den Schwerpunkt im Süden, mit einem Füllhorn stiller, charmanter wie verzückender Perlen und mit auch einigen Überschneidungen mit früheren Touren, so etwa in Nantua, am Lac du Bourget, um das Vallée de Joux samt dem dortigen schweizerischen Grenzgebiet und Col de Givrine oder am Col de Leschaux mit lediglich einem Kreuzungspunkt im Pass selber. Es ist da immer wieder verblüffend, wie um jeden Schnittpunkt herum schon wieder neue Tourvarianten möglich sind.

Der Schwerpunkt Südjura war hier weit gesteckt, bereitet auch eine Unterteilung des Jura in Nord-Mitte-Süd einige Probleme. Die Region der Quatre Lacs bei Frasnois und des Lac de Chalain besuchte ich bereits zum dritten Mal. Unter den neu entdeckten Seen setzten vor allem Lac de l’Abbaye, Lac de l‘Étivals oder Lac Genin nachhaltige Akzente.

Eine weitere Ecke in der Mitte-Süd-Grauzone des Jura verlangt einen noch nördlicheren Bogen. Das Anbaugebiet der namentlichen Juraweine erstreckt sich von den Salzlagerstätten von Salins-les-Bains auf einer ca. 80 km langen Nord-Süd-Achse bis St-Amour. Die Region ist geozentral mehr Juramitte, geomorphologisch und klimatisch auf gewisse Weise aber auch schon Süden, noch Haut-Jura und doch schon im weinbaufreundlichen Gemisch- aus Kalk- und Tonböden von der Bresse-Ebene beeinflusst. Dem 2012 bereits erkundeten Gebiet von Arbois folgte ich nunmehr durch das gleichfalls geschützte Herkunftsgebiet Château-Chalon. 18 Dörfer haben sich hier gleichfalls als Haute Seille zusammengeschlossen, einer fast schon gegensätzlichen Landschaft tiefgefurchter Kerbtäler mit dem atemberaubenden schroff abfallenden Talkessel Baumes-les-Messieurs wie den lieblichen Weinhängen.

Der Schweizer Jura musste diesmal weitgehend außen vor bleiben. Angesichts meiner Vorerfahrungen und des 70-prozentigen Anteils Frankreichs am Juragebirge waren meine Lücken doch in den Grenzen der grand nation doch erheblich größer. Die Suche nach unbeleckten Restplätzen erfüllte eine immer noch opulente Sehnsuchtsaufgabe, welche nach 32 Juratourtagen weiterhin manche Lücke in dieser inspirierenden Landschaft hinterlassen hat. In weitestgehender Interpretation war es im Schwerpunkt auch der Jura um die Rhonedurchbrüche zwischen Genf und Lyon, gleichwohl aber keine Rhonetour, worauf ich noch eingehen werde.

Die höchsten Gipfelpunkte setzten mal wieder die immer wieder berauschenden Alpen mit der ganzen Vielfalt, beradelt in einer sublimen Dichte und Abfolge von ausgewählten historischen Teilregionen, die ich hier mal vorab in je einem symbolischen Bild würdigen möchte, aber ungleich keineswegs erschöpfend für die Vielfalt einjeder dieser Regionen:

Savoyer Voralpen (Bauges, Bornes, Chablais, Haut-Giffre, Aravis)

Savoyer Hochalpen (Beaufortain, Vanoise, Lauzière, Arves, Belledonne)

Dauphiné-Hochalpen (Grandes Rousses, Écrins, Taillefer)

Dauphiné-Voralpen (Devoluy, Bochaine, Diois, Vercors)

Eine Lücke hinterließ ich hier vor allem in der auf dieser Reise nicht beradelten Chartreuse, die sich gleichwohl als Anschlussgebirge zum Jura oder des Vercors angeboten hätte. Bochaine (Buëch) und Diois vermerke ich nur als Randgebiete dieser Tour, angerissen für noch genügend jungfräulichen Stoff einer möglichen weiteren Entdeckungstour, bevor ich eine etwa gleichwertige Brücke zu meiner Detailtour in der Region PACA bilden kann.

Statt die Alpenräume weiter auszuforschen, wollte ich das schon lange in meinen Begierden schmorende Zentralmassiv (Massif Central) einbinden, diesmal mit einer anderen Facette in der östlichen Randzone (Vivarais, Lyonnais, Beaujolais, Mâconnais). Meine letzten Reisen ins Massif Central liegen schon um die 20 Jahre zurück – einmal in den Cevennen und der südlichen Ardèche, einmal eine Komplettquerung des Zentralmassivs u. a. mit den Kernzonen der vulkanischen Auvergne. Weitgehend neu war für mich daher die östlichste Gebirgskette, das Hinterland der betriebigen Rhone, deren meiste Flüsse wiederum in die Rhone entwässern. Auch hier warten erstaunlich viele Landschaftsformen zwischen dem mediterranem Charakter der eher schroffen Montagnes d’Ardèche bis zu den schmeichelnden Weinbergen des Burgunds, bereits in naher Nachbarschaft zur Saône.

Um das Zentralmassiv mit dem Schlussteil im nordwestlichen Jura zu verbinden, querte ich zudem die Ebene der Region Bresse mit der Bresse bourguignonne und der Bresse jurassienne, erdhistorisch so etwas wie ein ehemaliger Jurarandsee, wie es sie an der Grenze zum Schweizer Mittelland mehrere noch heute gibt (Neuenburgersee, Bielersee). Die Landschaft dieser Ebene unterscheidet sich einerseits von den Gebirgsregionen deutlich, zeigt aber durchaus verwandte Züge mit den sumpfigen Wäldern, wie man sie an jurassische Seen und Sumpfgebieten wiederfindet. Auch ausgeprägte Formen von Kulturlandschaft wie Alleen sind im Juramassiv durchaus nicht unbekannt.

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